Welche Rolle spielt Schlaf in unserem Leben und für unsere Gesundheit?

Gut zu schlafen ist nicht selbstverständlich. Es gibt Menschen, die Zeit ihres Lebens nicht gut schlafen. Bei vielen Menschen ändert sich das Schlafverhalten und auch die Qualität des Schlafes, wenn sie älter werden.

Die sprichwörtliche „senile Bettflucht“ besagt, dass wir im Alter weniger Schlaf brauchen. Dazu kommen Schlafstörungen durch Hormonveränderungen, z. B. in den Wechseljahren. Viele weitere Faktoren beeinflussen unseren Schlaf: Sorgen, Krankheiten, schlechte Ernährung, Alkoholmissbrauch – um nur einige zu nennen.

Wenn wir unseren Schlaf verbessern, werden wir insgesamt klarer, belastbarer, gelassener, stärker, gesünder und sehen daher auch besser aus. Unser parasympathisches Nervensystem, das im Schlaf aktiv ist, sorgt für Regeneration und Erholung, und das wirkt sich positiv auf alle Organe und auf unser Hormonsystem aus. Guter Schlaf unterstützt unseren Muskelaufbau, weil beim Zuckerstoffwechsel der Zucker besser in die Muskulatur weitergeleitet werden kann. Auch der Eiweiß- und Fettstoffwechsel funktionieren bei ausreichend Schlaf in der Regel besser und sorgen so für ein gutes Immunsystem und einen ausgeglichenen Hormonhaushalt. Nach ein oder zwei Gläsern Wein am Abend schlafen wir zwar schneller ein, aber nur weil der Alkohol eine sedierende Wirkung hat. Wirklich erholsamer Schlaf lässt sich so nicht simulieren. Außerdem nehmen wir durch den Alkohol nicht nur zusätzliche Kalorien auf, sondern es wird auch der Fettabbau verlangsamt und wir schädigen uns doppelt.

Es hilft also sehr, wenn wir uns mit unseren Gewohnheiten auseinandersetzen und kritisch durchleuchten, was unseren Schlaf negativ beeinflussen könnte: späte und schwere Mahlzeiten, zu viel Alkohol, Koffein, Drogen, Stress. Auch wenn wir am Handy hängen, bis wir das Licht ausmachen, ist das bestimmt nicht förderlich für einen entspannten Schlaf.

Wir können auch hier durch bewusste Routine viel erreichen, indem wir möglichst immer zur gleichen Zeit ins Bett gehen und uns vorher ein Gute-Nacht-Ritual gönnen, wie z. B. eine Fußmassage mit einem entspannenden ätherischen Öl oder einen beruhigenden Kräutertee vor dem Schlafengehen. Wir sollten nicht zu spät essen und uns eine Phase der Ruhe vor dem Schlafengehen gönnen. Alles Unerledigte sollten wir zuvor aufschreiben, damit wir es zumindest über Nacht vergessen können.

Ändere deine Gewohnheiten und beobachte, ob sich dein Schlafverhalten in der Folge ändert.

Versuche, wenn du nachts wachliegst, nicht in den Grübelmodus zu verfallen. Lies ein Weilchen in einem (nicht zu spannenden!) Buch, falls du knallwach bist.

Wenn dich deine Themen nachts nicht loslassen, lege dir einen Zettel und Stift neben dein Bett, damit du etwas aufschreiben kannst und so deinen Kopf frei bekommst.

Achtsamkeit auf den Atem kann auch eine gute Methode sein, um wieder entspannt einzuschlafen.

Lade dir eine App runter, die gute Entspannungs oder Schlafmeditationen anbietet.

Am besten verbannst du dein Smartphone aber aus deinem Schlafzimmer.

Reibe deine Fußsohlen vor dem Schlafengehen mit Lavendelöl ein.

Sport, Yoga, frische Luft, leichte und gesunde Nahrung, regelmäßige Schlafzeiten, wenig Gifte, wie Zucker, Alkohol oder Koffein, sind gute Verbündete für einen tiefen und guten Schlaf.


„ES GIBT WICHTIGERES IM LEBEN,
ALS NUR SEIN TEMPO ZU BESCHLEUNIGEN.“

Mahatma Gandhi


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Deine Elena Lustig

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